Hof Groß-Langenbach

die Hundepension mit Herz und Verstand in Friesenhagen

 

Ihr Hund hat Angst?

Er bricht in bestimmten Situationen immer wieder in Panik aus – flüchtet, schnappt, uriniert, wird unkontrollierbar? 

Mit diesen Problemen sind Sie nicht alleine!
Durch unsere langjährige Arbeit mit Hunden sind wir oft damit konfrontiert worden. 

Ein Beispiel für unsere Arbeit ist die Hündin "Maa Miy", die im Januar 2018 zu uns gebracht wurde. Ihre Entwicklung sehen sie hier


Auch interessant dazu: ein Erfahrungsbericht "Leben mit einem Angsthund"


Oft handelt es sich um ehemalige Tierschutzhunde, die früher geschlagen, misshandelt oder massiv vernachlässigt worden sind.

Hunde aus Versuchslaboren haben manchmal Probleme sich in der „normalen Welt“ zu Recht zu finden.

Gelegentlich kommt es durch dumme Zufälle oder einen Unfall zu einem traumatischen Erlebnis für den Hund, das ihn scheinbar für immer verändert.

 

Das alltägliche Zusammenleben mit solchen Hunden ist für den Hundehalter mit großem Stress verbunden.

 

Oft ist es (fast) unmöglich zu Hause Besuch zu empfangen, weil der Hund entweder die fremden Personen angreift oder, falls er in ein anderes Zimmer verbannt wird, dort das Mobiliar zustört.Autofahrten sind unmöglich, Spaziergänge werden zum Spießrutenlauf, weil man entweder keinem Menschen, keinem anderen Hund oder keinen  Fahrradfahrern begegnen will, laute Umweltgeräusche nicht auftreten dürfen, es nicht dunkel sein darf,….    Die Palette der Einschränkungen ist ebenso individuell wie lang! 

 

Hundeschulen beschäftigen sich meist mit der Grunderziehung des Hundes, also Leinenführigkeit, „Sitz“, „Platz“ und Ähnliches.

Die Angsthunde sind aber oft so durch ihre Panik blockiert, dass sie gar nicht in der Lage sind zu lernen. Im besten Fall lernen sie nichts, im schlimmsten Fall steigert sich die Angst noch. 

 

Manche Hundetrainer arbeiten mobil, kommen also nach Hause und erklären Ihnen, warum die Situation so verfahren ist.

Umsetzen müssen Sie die Erklärungen aber alleine und daran scheitert meist der gute Ansatz. Da der Hund in seiner Angst-gewohnten Umgebung bleibt und Sie naturgemäß besonders im Anfang nicht 24 Stunden am Tag so souverän agieren können, wie der Trainer das von Ihnen erwartet, kann die Spirale der Probleme oft nicht durchbrochen werden. 

 

Unser Ansatz ist differenzierter! 

 

Wir haben neu 2 Plätze für die Angsttherapie eingerichtet. Der Hund bekommt die Chance sich in einer völlig neuen Umgebung, mit gleichbleibender Routine und stets derselben Bezugsperson neu zu orientieren. Er erlernt den Umgang mit Artgenossen und kann durch das völlige Fehlen aller Angst auslösenden Faktoren zur Ruhe kommen, um danach geschult zu werden.Sie erlernen den Umgang mit Ihrem Hund neu. 

 

 

Wie gehen wir vor?

 

In einem einführenden Gespräch lernen wir Sie und Ihren Hund kennen und machen wir uns ein umfassendes Bild Ihres Problems.

Wir besprechen die generellen Möglichkeiten und einen geeigneten Zeitpunkt.

  

Dann wird der Hund in einem ruhigen (und im Winter beheizten) Zwinger oder, falls notwendig, im Haus aufgenommen.

 

Wir sind ein Team aus mehreren erfahrenen Hundetrainern und brauchen die ersten Tage, damit wir eine vertrauensvolle Beziehung zu dem Hund aufbauen können.

Dabei machen uns ein objektives Bild von der Psyche und den Problemen Ihres Hundes.

 

Im Anschluss an diese Phase werden wir in einem weiteren Gespräch mit Ihnen besprechen, wie die weitere Vorgehensweise sein wird.

 

Es kann möglich sein, dass wir alleine intensiv mit dem Hund arbeiten, bis eine gewisse Grundsicherheit zu verspüren ist.

Parallel dazu werden wir Ihnen die theoretischen Grundkenntnisse vermitteln, die Sie später für Ihren Hund brauchen. Ggf. werden Sie Ihre Fähigkeiten an einem unserer eigenen Hunde üben können.

Erst wenn Sie und Ihr Hund das „kleine 1x1“ beherrschen werden wir sie in einer letzten Phase zusammen schulen.

 

In anderen Fällen kann es sinnvoller sein Sie von Beginn an ganz oder teilweise in das aktive Training mit ein zu beziehen.

 

Das ist von vielen Faktoren abhängig und wird immer im Einzelfall entschieden. Ebenso Dauer der einzelnen Phasen.

 

Es ist möglich, daß die Therapie des Hundes mit homöopatischen Mitteln oder - immer in enger Absprache mit dem Tierarzt- pharmazeutischen Medikamenten unterstützt werden kann. In diese Entscheidung sind Sie natürlich voll mit eingebunden!

 

Zum Schluss werden wir allmählich  mit Ihnen und Ihrem Hund bewusst in die ehemaligen Angstsituationen gehen.

Bis dahin werden Sie in der Lage sein selbstständig auftretende Probleme frühzeitig zu erkennen und werden auch das richtige Verhalten zur Auflösung des Konfliktes beherrschen.

 

Das ist der Punkt, an dem das Zusammenleben von Mensch und Hund wieder allen Beteiligten Spaß macht und unsere Arbeit ihren Abschluss findet!

Selbstverständlich stehen wir aber auch darüber hinaus jederzeit mit Rat und Tat an Ihrer Seite!

 

 

Wir bieten viel Erfahrung, Geduld und Einfühlungsvermögen

- wir erwarten Ihre Bereitschaft sich auf uns ein zu lassen und

ihre aktive Mitarbeit!

 

 

Kosten:

Aufnahmegespräch mit Analyse des Anamnesebogens                                                        50,-€

Übungseinheit (= 1 Stunde, Hund oder Besitzer,                                         wird täglich in kurze Sequenzen unterteilt)                     40,-€                       

Unterbringung pro Tag                                                 10,-€

Fahrtkosten pro km                                                     0,30€

auf Wunsch CD der Videodokumentation                         10,-€

 

 

 

 

 

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